Text-Update und Info: keine Reservierung, nur VVK | 27.08.
Weibliche Geschlechtsidentität ist historisch wesentlich über den vermeintlichen ›Mangel‹ des Phallus definiert. Die deutsch-kanadische Choreografin Julia B. Laperrière setzt sich aus einer queerfeministischen Perspektive mit dieser problematischen Auffassung auseinander und benutzt den Strap-On als transformatives Werkzeug. Wie fühlt es sich an, einen Penis zu tragen? Wie wirkt er sich auf die Art und Weise aus, wie wir uns bewegen? Julia B. Laperrière untersucht die Zusammenhänge zwischen sexueller Anziehung, Geschlecht und Gender und begibt sich zusammen mit der Musikerin Pia Achternkamp auf die Suche nach einer alternativen weiblichen Sexualität ohne Scham.
Julia B. Laperrière lebt und arbeitet als Choreografin, Tänzerin und Performerin in Berlin und Montreal. In ihren Arbeiten beschäftigt sie sich mit Weiblichkeit, Gender-Stereotypen und -Identitäten. Julia B. Laperrière sucht nach einer Form des Tanzes, die das Publikum gleichzeitig konfrontiert, befragt und berührt.
Gefördert durch den Canada Council for the Arts. In Zusammenarbeit mit der Schwankhalle Bremen und dem ICI-CCN.
- Do 17.9. – 21:00 | Keine digitale Performance möglich, Info ab 1.9. auf schwankhalle.de
- Schwankhalle, Buntentorsteinweg 112/116 | (H) Schwankhalle
- solidarisches Preissystem 14 / 10 / 7 Euro, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre 5 Euro, Bremen Pass 3 Euro. Keine weiteren Ermäßigungen.
- Keine Reservierung, nur VVK (online +1 Euro Gebühr).
Weitere Performances am FR 18.9. (mit Publikumsgespräch) und SA 19.9., jeweils um 21 Uhr.